Heute will ich euch von einem wundervollen Ort berichten.
Dem friedlichsten Ort meiner Heimat.
Um genau zu sein.
Um genau zu sein.
Es ist eine kleine Insel auf der "Weißen Elster". Die weiße Elster ist ein 23km langer Fluss (Oh, nein, Geografie!), wessen Name auf dem slawischen "alstrawa", zu deutsch: die Eilende, beruht.
Auf dieser kleinen Insel habe ich ein Großteil meiner Kindheit verbracht.
Alleine, aber auch zusammen mit meiner damaligen besten Freundin. "Damalig", ja.
Von der Kindergrippe bis zum Alter von 15 Jahren haben wir alles Erdenkliche zusammen gemacht.
Aber wie es eben so läuft..
Anfangs verschiedene Schulklassen; dann verschiedene Freundeskreise, die früher oder später die Interessen ändern; andere Zukunftspläne; Schicksalsschläge; immer weniger Kontakt; neue Anfänge, die immer wieder scheitern.
Das ist das Leben.
Sie lebt jetzt in einer anderen Stadt; ist immer mal noch hier. Ich habe sie ewig nicht mehr gesehen.
Der letzte Versuch, sie wieder zu treffen, ist fast schon wieder zwei Jahre her. Und er scheiterte.
Würde ich ihr durch Zufall begegnen, wüsst ich nicht, wie ich reagieren würde. Vielleicht lächeln. Vielleicht auch nicht. Vielleicht einfach weitergehen. Vielleicht auch nicht.
Wer weiß das schon?
Ich weiß nur.
Wenn ich auf der kleinen Insel bin und die Gedanken schweifen lasse, bin ich glücklich.
Glücklich über all die erlebten Dinge.
Mit ihr.
Dankbar für alles und ich wünsche ihr einfach nur das Beste der Welt.
Himmel, wir hatten immer so ein Glück miteinander!
09.12.2007; Wie wir uns gekugelt haben, vor lachen!; Es war übrigens mein schönstes Konzert EVER. |
Die Insel ist ein Stück unserer gemeinsamen Geschichte.
Und immer beständig.
Ich frage mich, ob sie in letzter Zeit auch mal wieder dort war.
Wenn ja, dann geht es ihr auch so, wie mir.
Ich weiß es.
:)
wow dein Post ist wirklich berührend! und die Bilder haben was magisches, unglaublich schön!
AntwortenLöschenwunderbar! besonders das erste foto..ich liebe diese orte in der natur, am flussufer...
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