Das mit dem Abschied ist so eine Sache. Wenn jemand einfach so, ohne vorherige Anzeichen, dein Leben verlässt ist das unheimlich. Ganz entsetzt stehst du dann da und fragst, wie? Wie nochmal? Habe ich etwas verpasst? Mir ist da etwas nicht ganz klar. Und überhaupt!
Und dann gibt es diese Art von Abschied, auf den du langsam hinarbeitest. Bei dem du mitleidest, zusiehst. Du kannst nicht viel tun. Willst es ein Stück weit auch nicht. Man ignoriert die Konsequenz. Bis es dann von heute auf morgen ganz fix geht. Der Nebel wird dichter, der Wind bäumt sich auf. Man sieht Panik im Auge, hört den Schmerz.
Es ist soweit, wahrscheinlich jetzt im Moment. Nach wochenlangen Kampf mussten wir uns heute geschlagen geben und sagen, dass es so nicht weiter geht. Es tut mir schrecklich leid und weh, aber ich kann nichts gegen den Lauf der Dinge tun. Kann niemand.
Wer mutig genug ist, Lebewohl zu sagen, wird bald mit einem neuen Hallo überrascht. So heißt es doch, oder?
Wer mutig genug ist, Lebewohl zu sagen, wird bald mit einem neuen Hallo überrascht. So heißt es doch, oder?
Und auf diesen Wege bleibt mir nichts außer die Erinnerung:
Einmal hatte ich am Abend vor den Schlafen gehen vergessen, ihren Käfig zu verschließen. Das ist normalerweise auch kein Problem, so lange ich dabei wach bleibe. Aber wie der Teufel es so will, wachte ich mitten in der Nacht von Geraschel auf und mit flatternden Augenlidern sah ich ein kleines, weißes Etwas an meinem Bett vorbeihuschen. Ich schaltete das Licht ein und hörte nichts mehr. Tja, und so suchte ich sie eine geschlagene Stunde in meinem winzigen Zimmer und fand sie letztendlich in meinem Bücherregal! Ich hätte schwören können, dass sie mich angegrinst hatte! Das Ende vom Lied war, dass ich so sehr lachen musste, dass ich mich nicht einmal mehr über die fehlende Stunde Schlaf geärgert habe. Weiterhin ist sie die Einzige, die mit mir nach Erfurt, weg aus der Heimat gezogen ist. Und diesen Titel kann ihr auch niemand mehr nehmen..
Danke!
Einmal hatte ich am Abend vor den Schlafen gehen vergessen, ihren Käfig zu verschließen. Das ist normalerweise auch kein Problem, so lange ich dabei wach bleibe. Aber wie der Teufel es so will, wachte ich mitten in der Nacht von Geraschel auf und mit flatternden Augenlidern sah ich ein kleines, weißes Etwas an meinem Bett vorbeihuschen. Ich schaltete das Licht ein und hörte nichts mehr. Tja, und so suchte ich sie eine geschlagene Stunde in meinem winzigen Zimmer und fand sie letztendlich in meinem Bücherregal! Ich hätte schwören können, dass sie mich angegrinst hatte! Das Ende vom Lied war, dass ich so sehr lachen musste, dass ich mich nicht einmal mehr über die fehlende Stunde Schlaf geärgert habe. Weiterhin ist sie die Einzige, die mit mir nach Erfurt, weg aus der Heimat gezogen ist. Und diesen Titel kann ihr auch niemand mehr nehmen..
Danke!
RIP Rajah. Schade, dass du sie einschläfern lassen musstest. Ein schönes Tier! <3
AntwortenLöschenGlg
TiNa
Es tut mir Leid für dich.. ich denke an dich.
AntwortenLöschenAlles Liebe, Joy