Ich erinnere mich an einen Moment. Da dachte ich, du musst es hören können. Es war so laut, ich konnte es schmecken. Du musst es gesehen haben, wie es pulsiert; aus meiner Haut raus will. Wie es sich durch meine Rippen quetscht, nur, weil du ein bisschen an der Oberfläche gekratzt hast. Geküsst. Und nicht nur. Zwischen drin gab es auch ein Stechen mit Messers Schneide und ein Lachen und ein Streichen mit deiner Zunge. Versiegelt. Ich kenne dich nicht und dann doch so tief, dass es zu spät ist. Es ist zu spät und das weißt du auch. Das Tier habe ich schon gesehen und gefühlt. Arme, die nicht zittern und ich nehme alles zurück. Du darfst es mir heim zahlen. So ist es. Doch ein Ungleichgewicht bringt es ins wanken. Das Licht, welches so weich und gedämpft um deine Silhouette fällt, dass es so scheint, als wüsstest du das alles schon. Und auch, dass du mich gefesselt hast.
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