Schnell ein kurzer Versuch. (Den es gar nicht gab. Aber wie auch immer.)
Du sagst, es wär besser;
ich schau dir nicht mehr in die Augen. Wir verstehen uns ja blind; und, dass es besser wär. Ich hör nichts mehr von dir, klar, auf dem Ohr bin ich taub.
Meine Kraft ist die Verdrängung. Sie kommt, streift mir mit ihrer eleganten Hand über den Kopf; küsst einen Strich über meine Lippen und rennt mit mir über den Asphalt; Rüssel an Schwanz.
Ich kleb mir einen Zettel an den Papierkorb, dass ich nicht sollte. Aber Erfrieren ist besser als Verbrennen.
Wenn du sagst, es ist besser so, seh ich das ein. Trotz aller Eitelkeiten. Wir wollen ja alle nur das Beste.
Schuld trägt sowieso niemand. Und sollte trotzdem was in deine Finger schneiden und sie taub machen, sind das nur falsche Stimmen. Du kannst sie mir aufnehmen, wenn du willst, dann hör ich sie mir an. Doch dazu wird es wohl nicht kommen.
Es tut mir leid und weh, von Herzen.
Ich wünsch dir Glück! In dem Wissen, dass du es nicht brauchst. Licht und Liebe natürlich.
Und danke dir!